4.
März 1963 |
Ich komme als sechstes von sieben Kindern von Elfriede (Hausfrau sowie vielfach erprobte und praktizierende Windelwäscherin) und Erich (Gummifacharbeiter und Schlosser) in Baden zur Welt und wachse in Tribuswinkel (214 N.N.), einer kleinen Ortschaft südlich von Wien, auf. |
Als braver Schüler bin ich nicht nur
technisch begabt , sondern |
|
1982 |
Das Abitur oder Matura, wie wir Österreicher sagen ist eine enorme Herausforderung, denn schon längst will ich kein Elektroingenieur mehr werden, sondern Musicaldarsteller! Deswegen wage ich, wenn auch zaghaft, mit knapp 18 Lenzen den Weg in die Ballettschule. |
Sommer
1983 |
|
ab
Herbst 1983 |
|
Dezember
1986 |
Im Dezember gebe ich im Tannhäuser
(Venusbergballett) |
bis
April 1992 |
Für insgesamt fünf Saisons bin ich der Met als Kleindarsteller (Extratänzer und Statist) treu. Etwa tausend Mal stehe ich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, in meist sehr konventionellen Inszenierungen. |
Sommer
1992 |
Da ich nicht den Rest meines Lebens als Lakai verbringen will, wenn auch in hübschen Kostümen, und allabendlich von 4000 Zuschauern bewundert, gehe nach Zürich ans Opernstudio zu Marc Belfort als Regieassistent, assistiere und spiele nebenbei am Opernhaus. Fortan lebe ich wieder in Europa |
1993/94 |
Als Regieassistent am Stadttheater in Klagenfurt lerne ich den designierten Ulmer Intendanten Ansgar Haag und seinen Operndirektor Klaus Rak kennen. |
1994/95 |
|
8.
Februar 1996 |
|
31.
Oktober 1996 |
|
1998 |
|
19.
August 1998 |
Im Sommer inszeniere ich für den Wiener Klangbogen ENRICO im Semperdepot. Zum ersten Mal bringe ich zeitgenössische Oper auf die Bühne - oder in diesem Falle besser - in den Raum. Die in Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Wien entstandene Produktion nennt die Wiener Presse „die Ehrenrettung des Wiener Klangbogens“. |
1999 |
Vier Sommer bin ich Mitarbeiter der Bregenzer Seefestspiele. Als solcher bin ich für die Wiederaufnahme von Richard Jones/Antony McDonald La Bohème zuständig und arbeite mit Brian Large an der preisgekrönten TV-Aufzeichnung. |
2001 |
Claes-Håkan Ahnsjö, von meinen Ulmer
Inszenierungen |
2003 |
|
2004 |
Seit 2004 bin ich an der internationalen
Fakultät des CORSO |
2005 |
Zum ersten Mal gestallte ich ein Firmenevent für die NUWOG. Eine speziell für den Kunden zusammengestellte WOHNZIMMEROPER. Diese findet in der vom Wiener Hausmeister Franz (=ich) durchs Programm geführten Veranstaltung ARCHITEKTUR UND ARIEN seine Fortsetzung. |
19.
Januar 2006 |
Zum 13.Mal erhebt sich der Vorhang für eine Inszenierung von mir am Ulmer Theater: MARTHA. In den letzten 11 Jahren stand an 241 Abenden eine Inszenierung von mir am Spielplan des Ulmer Theaters, die von rund 166.666 In-, Um- und Herum – Ulmern und Ulmerinnen besucht wurden. |
21.
Juli 2006 |
|